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Für jede Fragestellung den richtigen Experten - Wir bringen Sie voran!

Philosophie

Die Beratergruppe Salzburg ist ein Zusammenschluss von erfahrenen und hoch qualifizierten, Unternehmensberatern mit sich ergänzenden Beratungsschwerpunkten

Berater

Die Berater der Beratergruppe Salzburg stellen sich vor - für jede Branche und jeden Beratungsbereich ein Spezialist - von Angebotspolitik bis Zertifizierung

Beratung

Die Beratergruppe Salzburg hat mit dem Beratungsrad einen eigenen Beratungsansatz für seine Klienten entwickelt, mit dem die wichtigsten Impulse für das Unternehmen gesetzt werden.

GMP+ MIT Scheme 2020 seit dem 1. April 2024

Salzburg, 12.04.2024 – Seit 1. April 2024 ist der Futtermittelstandard GMP+ MIT Scheme 2020 die einzige gültige Norm für die Futtermittelherstellung und -vermarktung. GMP+ International integriert damit ebenfalls die High Level Structure (HLS) der ISO-Normen in seinen Standard. Somit können ISO-basierte Systeme, wie z.B. FSSC 22000 leichter mit dem Futtermittelstandards in einem integrierten Managementsystem integriert werden. Dies spart Zeit und Aufwand bei der Systempflege.

Höhere Standards für mehr Sicherheit mit GMP+ MIT Scheme 2020

Der GMP+ MIT Scheme 2020 ist die neueste Version des international anerkannten Futtermittelstandards. Er stellt sicher, dass Futtermittel entlang der gesamten Lieferkette sicher und nachhaltig produziert, gelagert, transportiert und gehandelt werden. Die neue Norm beinhaltet strengere Anforderungen an:

  • Rückverfolgbarkeit: Die lückenlose Rückverfolgbarkeit aller Futtermittel vom Erzeuger bis zum Verbraucher ist ein zentrales Element ders GMP+ Neufassung.
  • Risikoanalyse: Unternehmen müssen eine umfassende Risikoanalyse durchführen, um potenzielle Gefahren für die Futtermittelsicherheit zu identifizieren und zu bewerten.
  • HACCP-Konzept: Die Einführung eines HACCP-Konzepts (Hazard Analysis and Critical Control Points) ist obligatorisch. HACCP hilft Unternehmen, kritische Punkte in der Futtermittelproduktion zu identifizieren und zu kontrollieren, um die Sicherheit der Produkte zu gewährleisten.
  • Personalqualifikation: Das Personal in der Futtermittelindustrie muss über die notwendigen Qualifikationen und Kenntnisse verfügen, um die neuen Anforderungen zu erfüllen.
  • Audits: Regelmäßige Audits durch unabhängige Zertifizierungsstellen stellen sicher, dass die Unternehmen die Anforderungen des Standards einhalten.
Bild zeigt Futtermittel-Inspektion GMP+ Scheme 2020

Vorteile für die gesamte Futtermittelkette

Die Einführung des GMP+ MIT Scheme 2020 bringt zahlreiche Vorteile für die gesamte Futtermittelkette

  • Erhöhte Futtermittelsicherheit: Die strengeren Anforderungen des Standards tragen zu einer höheren Sicherheit der Futtermittel und damit zur Gesundheit von Tieren und Menschen bei.
  • Verbesserter Tierschutz: Die Verwendung von sicheren und nachhaltigen Futtermitteln fördert den Tierschutz und die Tiergesundheit.
  • Nachhaltigere Futtermittelproduktion: Der GMP+ MIT Scheme 2020 legt Wert auf eine nachhaltige Futtermittelproduktion, die Ressourcen schont und die Umwelt schützt.
  • Gesteigertes Vertrauen der Verbraucher: Die Zertifizierung nach dem aktuellen GMP+ Standard kann das Vertrauen der Verbraucher in die Sicherheit und Qualität von Futtermitteln stärken.

Unternehmen müssen sich jetzt vorbereiten

Unternehmen, die Futtermittel nach dem GMP+ Standard herstellen, lagern, transportieren oder vermarkten, müssen sich seit dem 1. April 2024 auf die neuen Anforderungen des GMP+ MIT Scheme 2020 umstellen. Die Beratergruppe Salzburg mit ihrem Fachexperten Martin Holzapfel bietet Beratungen und Schulungen an, um Unternehmen bei der Umstellung zu unterstützen.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum GMP+ MIT Scheme 2020 und zur Vorbereitung auf eine Zertifizierungerhalten Sie bei der care-impuls GmbH oder finden Sie auf der Website von GMP+ International: https://www.gmpplus.org/.

GMP+ International ist eine globale Organisation, die sich für die Förderung von sicheren und nachhaltigen Futtermitteln einsetzt. Die Organisation entwickelt und verwaltet den GMP+ Futtermittelstandard, der weltweit von Futtermittelunternehmen aller Größenordnungen angewandt wird.

Die Wesentlichkeitsanalyse Grundlage der Nachhaltigkeits-Berichterstattung

Transparenz und Relevanz: Mit der Wesentlichkeitsanalyse zur glaubwürdigen Nachhaltigkeitsberichterstattung

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit nimmt für Unternehmen und Stakeholder gleichermaßen zu. Umso wichtiger ist eine transparente und glaubwürdige Berichterstattung über die Nachhaltigkeitsleistungen eines Unternehmens. Die Wesentlichkeitsanalyse bildet dabei die Grundlage, um die relevanten Themen zu identifizieren, die sowohl für das Unternehmen als auch für seine Stakeholder von Bedeutung sind.

Das Bild zeigt eine Skizze einer Wesentlichkeitsanalyse als Matrix

Was ist eine Wesentlichkeitsanalyse?

Die Wesentlichkeitsanalyse, auch Materialitätsanalyse genannt, ist ein systematischer Prozess zur Identifizierung und Priorisierung der Themen, die für die nachhaltige Entwicklung eines Unternehmens am relevantesten sind. Sie berücksichtigt sowohl die internen Perspektiven des Unternehmens (z. B. Strategie, Risiken, Geschäftsmodell) als auch die externen Perspektiven der Stakeholder (z. B. Kunden, Lieferanten, NGOs, Investoren).

Die sechs Schritte der Wesentlichkeitsanalyse

  1. Identifizierung der Stakeholder: Im ersten Schritt werden alle relevanten Stakeholdergruppen identifiziert, die mit dem Unternehmen in Beziehung stehen.
  2. Priorisierung der Stakeholder: Die Stakeholder werden nach ihrer Einflussnahme und ihrem Interesse an der Nachhaltigkeit des Unternehmens priorisiert.
  3. Identifizierung der Themen: Es werden Themen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaft (ESG) gesammelt, die für die Stakeholder relevant sein könnten.
  4. Bewertung der Themen: Die identifizierten Themen werden anhand ihrer Relevanz für das Unternehmen und die Stakeholder sowie ihrer Einflussnahme auf die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens bewertet.
  5. Priorisierung der Themen: Die Themen werden nach ihrer Wesentlichkeit für das Unternehmen und die Stakeholder priorisiert.
  6. Validierung der Ergebnisse: Die Ergebnisse der Wesentlichkeitsanalyse werden mit den Stakeholdern validiert, um sicherzustellen, dass die wichtigsten Themen berücksichtigt wurden.

Vorteile:

  • Transparenz: Die Wesentlichkeitsanalyse schafft Transparenz über die wichtigsten Nachhaltigkeitsthemen für ein Unternehmen und seine Stakeholder.
  • Relevanz: Die Berichterstattung konzentriert sich auf die Themen, die für die Stakeholder am relevantesten sind.
  • Verantwortung: Die Wesentlichkeitsanalyse unterstützt Unternehmen dabei, ihrer Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung gerecht zu werden.
  • Verbesserte Entscheidungsfindung: Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Wesentlichkeitsanalyse können die Entscheidungsfindung des Unternehmens in allen Bereichen verbessern.
  • Glaubwürdigkeit: Die Berichterstattung auf Basis einer Wesentlichkeitsanalyse wirkt glaubwürdiger und vertrauenswürdiger.

Die Wesentlichkeitsanalyse ist ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen, die eine transparente, glaubwürdige und relevante Nachhaltigkeitsberichterstattung erstellen möchten. Sie ermöglicht es Unternehmen, sich auf die Themen zu konzentrieren, die für ihre Stakeholder am wichtigsten sind, und so ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Die Vorgaben von CSRD und ESRS können somit bestens erfüllt werden.

Weitere Informationen erhalten Sie im GRI-Standard 3 (Materiality Topics), beim Deutschen-Nachhaltigkeits-Kodex (DNK) oder bei unserem Experten Martin Holzapfel bzw. bei der care-impuls GmbH

Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie bei der Entwicklung und Erstellung Ihrer doppelten Wesentlichkeitsanalyse!

Seien Sie für den Reporting-Dschungel gerüstet und wissen, was sich hinter ESRS, CSRD und vielen weitere Abkürzungen verbirgt!

Lean & Green Management Award 2024

Bewerben Sie sich jetzt – Anmeldeschluss 30.04.2024!

Bild zeigt eine Lupe Beratergruppe Salzburg zum Lean & Green Management Award

Der Lean & Green Management Award zeichnet seit 2012 Unternehmen aus, die sich in den Bereichen Nachhaltigkeit und Lean Management besonders hervorheben. Die Auszeichnung würdigt die Bemühungen von Unternehmen, Ressourcen zu schonen, Prozesse zu optimieren und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Nachhaltigkeit und Exzellenz in Ihrem Unternehmen vereinen

Was ist der Lean & Green Management Award?

Lean & Green ist eine Philosophie, die auf zwei Säulen basiert: Lean Management und Nachhaltigkeit. Lean Management zielt darauf ab, Verschwendung in allen Bereichen des Unternehmens zu reduzieren und Prozesse effizienter zu gestalten. Nachhaltigkeit bedeutet, die Umwelt zu schonen, Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen und soziale Verantwortung zu übernehmen.

Warum am Lean & Green Management Award teilnehmen?

Die Teilnahme am Lean & Green Management Award bietet Unternehmen viele Vorteile:

  • Unabhängige Standortbestimmung: Durch Benchmarking mit anderen Unternehmen der Branche erhalten Sie wertvolle Einblicke in Ihre eigene Leistung und identifizieren Verbesserungspotenziale.
  • Wertvolles Feedback: Renommierte Expert/-innen aus Wissenschaft und Wirtschaft bewerten Ihre Nachhaltigkeits- und Lean-Management-Initiativen und geben Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen.
  • Motivation der Belegschaft: Die Teilnahme am Award kann Ihre Mitarbeiter/-innen dazu motivieren, sich noch stärker für Nachhaltigkeit und Effizienz einzusetzen.
  • Vermarktungsvorteile: Ein Gewinn oder eine Nominierung für den Award kann Ihr Unternehmen als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit positionieren und Ihnen wertvolle Marketingvorteile verschaffen.
  • Networking: Der Lean & Green Summit, der im Rahmen der Preisverleihung stattfindet, bietet Ihnen die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Unternehmen auszutauschen.

Teilnahmebedingungen und Ablauf


Lean & Green Management Award 2024: Auszeichnung für nachhaltigen Erfolg

Unternehmen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Effizienz

Der Lean & Green Management Award zeichnet seit 2012 Unternehmen aus, die sich in den Bereichen Nachhaltigkeit und Lean Management besonders hervorheben. Die Auszeichnung würdigt die Bemühungen von Unternehmen, Ressourcen zu schonen, Prozesse zu optimieren und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Was ist Lean & Green?

Lean & Green ist eine Philosophie, die auf zwei Säulen basiert: Lean Management und Nachhaltigkeit. Lean Management zielt darauf ab, Verschwendung in allen Bereichen des Unternehmens zu reduzieren und Prozesse effizienter zu gestalten. Nachhaltigkeit bedeutet, die Umwelt zu schonen, Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen und soziale Verantwortung zu übernehmen.

Warum am Lean & Green Management Award teilnehmen?

Die Teilnahme am Lean & Green Management Award bietet Unternehmen viele Vorteile:

  • Unabhängige Standortbestimmung: Durch Benchmarking mit anderen Unternehmen der Branche erhalten Sie wertvolle Einblicke in Ihre eigene Leistung und identifizieren Verbesserungspotenziale.
  • Wertvolles Feedback: Renommierte Expert/-innen aus Wissenschaft und Wirtschaft bewerten Ihre Nachhaltigkeits- und Lean-Management-Initiativen und geben Ihnen konkrete Handlungsempfehlungen.
  • Motivation der Belegschaft: Die Teilnahme am Award kann Ihre Mitarbeiter/-innen dazu motivieren, sich noch stärker für Nachhaltigkeit und Effizienz einzusetzen.
  • Vermarktungsvorteile: Ein Gewinn oder eine Nominierung für den Award kann Ihr Unternehmen als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit positionieren und Ihnen wertvolle Marketingvorteile verschaffen.
  • Networking: Der Lean & Green Summit, der im Rahmen der Preisverleihung stattfindet, bietet Ihnen die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Unternehmen auszutauschen.

Teilnahmebedingungen und Ablauf

Der Lean & Green Management Award richtet sich an Unternehmen aller Branchen mit mindestens 150 Mitarbeiter/-innen. Die Bewerbung für den Award 2024 ist bis zum 30. April 2024 möglich.

Ablauf des Awards:

  1. Bewerbungsphase: Bis zum 30. April 2024
  2. Assessments und Interviews: Mai bis Juni
  3. Juryentscheidung: Juli
  4. Preisverleihung: 7. November 2024

Die Gewinner des Lean & Green Management Awards 2024

In den folgenden Kategorien werden Preise vergeben:

  • Lean & Green Excellence Award: Auszeichnung für herausragende Leistungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Lean Management
  • Lean & Green Best Practice Award: Auszeichnung für beispielhafte Einzelprojekte in den Bereichen Nachhaltigkeit und Lean Management
  • Lean & Green Newcomer Award: Auszeichnung für Unternehmen, die sich erstmals am Lean & Green Management Award beteiligen

Weitere Informationen und Anmeldung

Unser Team steht Ihnen gerne zur Seite, um Ihre Bewerbung vorzubereiten und sicherzustellen, dass Sie Ihr Bestes präsentieren können. Unser Experte Martin Holzapfel freut sich auf Ihre Anfrage.

Weitere Informationen zum Lean & Green Management Award 2024 sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website https://lean-and-green.de/

Der Lean & Green Management Award 2024: Eine einzigartige Chance für Unternehmen, ihren Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Effizienz zu beschleunigen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Mitmachen lohnt sich!

IFS Logistics Version 3 – sicherer Lebensmitteltransport

IFS Logistics Version 3: Höhere Standards für die Logistikbranche

IFS Logistics Version 3 für sicheren Lebensmitteltransport

Die IFS (International Featured Standards) veröffentlicht die neue Version 3 des IFS Logistics Standards, der die Qualität und Sicherheit in der Logistikbranche weiter verbessern soll. In Zusammenarbeit mit Experten aus den Bereichen Logistik, Lebensmittelindustrie, Handel und Zertifizierungsstellen wurde diese überarbeitete Version entwickelt, um den aktuellen Herausforderungen und Anforderungen gerecht zu werden.

Höhere Anforderungen, optimierte Prozesse

Der IFS Logistics 3 setzt neue Maßstäbe für die gesamte Logistikkette, von Transport und Lagerung bis hin zu Verteilung und Be- und Entladung. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören:

  • Reduzierte Anforderungen: Der Fokus liegt auf den wichtigsten Aspekten der Lebensmittelsicherheit, um die Zertifizierung zu vereinfachen und gleichzeitig die Qualität zu gewährleisten.
  • Optimiertes Protokoll: Das Auditprotokoll wurde gestrafft und um unnötige Punkte bereinigt, um die Effizienz der Prüfungen zu erhöhen.
  • Verbesserte Struktur: Der Standard ist nun übersichtlicher und klarer strukturiert, um die Anwendung zu erleichtern.
  • Erneuertes Scoring-System: Das Punktesystem wurde überarbeitet, um die Bewertung der einzelnen Kriterien fairer und transparenter zu gestalten.

Besonderes Augenmerk auf unangekündigte Audits

Ein wichtiger Bestandteil der neuen Version ist die Einführung des „Star-Status“ für unangekündigte Audits. Unternehmen, die sich unangekündigten Audits stellen, erhalten den IFS-Star, der ihre konsequente Umsetzung der IFS-Anforderungen im täglichen Geschäft unterstreicht.

Kombinierte Audits und erweiterter Anwendungsbereich

Die IFS Logistics Version 3 ermöglicht kombinierte Audits mit dem IFS Food Standard Version 8, um Effizienz und Kohärenz in den Prüfungsprozessen zu fördern. Der Anwendungsbereich des Standards wurde zudem erweitert und umfasst nun auch Tierfutter, zusätzliche Logistikabwicklungsdienste sowie präzisierte Regelungen für die kurzfristige Lagerung und den Transport von Containern.

Zeitplan und wichtige Informationen für Unternehmen

  • Gültigkeit der aktuellen Version 2.3: Die aktuelle Version 2.3 des Standards ist bis zum 30. November 2024 gültig.
  • Audits nach Version 3: Ab dem 1. Juni 2024 sind Audits nach Version 3 möglich.
  • Verpflichtende Anwendung von Version 3: Ab dem 1. Dezember 2024 ist die Anwendung der Version 3 für alle Unternehmen verpflichtend.
  • Ausnahmen: Für Unternehmen, die bestimmte Kriterien erfüllen, können Ausnahmen bis zum 30. November 2025 beantragt werden.

Weitere Informationen und Webinare zu IFS Logistics Version 3

Umfassende Informationen zur neuen Version des IFS Logistics Standards finden Sie auf unserer Website: [www.care-impuls.de]

Des Weiteren bieten wir halbtägige Webinare an, in denen wir die Systemweiterentwicklung zu Version 3 detailliert vorstellen und Ihre Fragen beantworten.

Die IFS Logistics Version 3 – ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Logistikbranche

Die neue Version des IFS Logistics Standards setzt ein starkes Zeichen für die kontinuierliche Verbesserung der Qualität und Sicherheit in der Logistikbranche. Durch die optimierten Prozesse, die stärkere Fokussierung auf unangekündigte Audits und den erweiterten Anwendungsbereich bietet der Standard eine zukunftsorientierte Lösung für Unternehmen, die sich im globalen Wettbewerb behaupten wollen.

Über IFS:

Die IFS (International Featured Standards) ist eine Organisation, die international anerkannte Standards für die Lebensmittel- und Logistikbranche entwickelt. Die IFS-Standards werden von über 25.000 Unternehmen in mehr als 100 Ländern weltweit angewendet.

Für weitere Informationen und Fragen zur Anpassung Ihres bestehenden Systems und zur Vorbereitung auf eine Zertifizierung nach IFS Logistics Version 3 sprechen Sie unseren Berater Martin Holzapfel direkt an.

Kennzeichnung von Wein – Änderung aktiv

Am 8. Dezember 2023 wurden in der Europäischen Union aktualisierte Richtlinien für die
Kennzeichnung von Wein eingeführt, mit dem Ziel, den Verbraucher/-innen umfassendere
Informationen über Wein und seine Inhaltsstoffe zur Verfügung zu stellen. Diese Neuerungen
betreffen sowohl Flaschenetiketten als auch die Darstellung in Online-Shops.

Kennzeichnung von Wein deutlich umfangreicher als bisher

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

Zutatenliste: Weinflaschen müssen eine Liste der verwendeten Zutaten auf dem Etikett ausweisen.
Dies gilt sogar für Weine, die zuvor nicht verpflichtet waren, eine solche Auflistung zu führen, wie
zum Beispiel Naturweine.

Allergene: Alle im Wein enthaltenen Allergene müssen deutlich auf dem Etikett angegeben werden,
einschließlich möglicher Spuren von allergenen Substanzen.
Nährwertangaben: Eine Nährwerttabelle muss auf dem Etikett ersichtlich sein, die Informationen
über Energiegehalt, Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß und Salz enthält.
Mindesthaltbarkeitsdatum: Weine, die einer Entalkoholisierung unterzogen wurden und einen
Alkoholgehalt von weniger als 10 % vol aufweisen, müssen nun ein Mindesthaltbarkeitsdatum tragen.

Erstmals werden E-Label zugelassen

E-Label: Eine neue Möglichkeit zur Bereitstellung dieser Informationen ist die Einführung von E-Labels. Über eine Website-URL oder einen QR-Code können Verbraucher/-innen elektronisch auf
zusätzliche Informationen zugreifen, beispielsweise zu den Nährwertangaben. Allergene müssen
jedoch weiterhin auf dem Etikett selbst angegeben werden.

Diese neuen Anforderungen gelten für alle Weine, die ab dem 8.12.2023 hergestellt werden. Der
Begriff „hergestellt“ bezieht sich dabei auf den Zeitpunkt der abgeschlossenen Gärung im Fass. Die
Nichteinhaltung der neuen Vorschriften zur Kennzeichnung von Wein kann rechtliche Konsequenzen
nach sich ziehen. Dies beinhaltet das Risiko von Abmahnungen sowie die Möglichkeit, dass die
Behörden den betroffenen Wein vom Markt nehmen.

Es gibt jedoch Ausnahmen von diesen neuen Vorschriften für bestimmte Weinsorten. Schaumweine,
aromatisierte Weine und Likörweine sind weiterhin von der Pflicht zur Zutatenliste befreit.
Die Einführung dieser neuen Vorschriften zielt darauf ab, den Verbraucher/-innen dabei zu helfen,
fundiertere Entscheidungen beim Kauf von Wein zu treffen, indem sie Zugang zu umfassenderen
Informationen über die Produkte erhalten.

Für weitere Fragen rund um dieses oder andere Themen stehen wir gerne zur Verfügung! Sie erhalten weitere Informationen bei care-impuls.

Ihr Ansprechpartner:

Martin Holzapfel
holzapfel@beratergruppe-salzburg.at
Telefon: +43 664 434 75 94

Bild zeigt Weinflasche wegen Kennzeichnung von Wein

Herkunftskennzeichnung ab 1.9.2023 Pflicht

In der Gemeinschaftsverpflegung gilt mit etwas Verspätung ab 1. September 2023 die Pflicht zur Herkunftskennzeichnung von Fleisch, Eiern und Milch. Eigentlich sollte die Herkunftskennzeichnung bereits Anfang 2023 verpflichtend werden.

Wer muss die Herkunftskennzeichnung durchführen?

Die Herkunftskennzeichnung für Fleisch, Eier und Milchprodukte müssen Betreiberinnen und Betreiber von Großküchen erfüllen, die regelmäßig eine grundsätzlich konstante Personengruppe mit Speisen im Rahmen eines längerfristigen Aufenthalts versorgen. Dies sind z.B. Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung in Krankenhäusern, Altersheimen etc.

Ziel: Verbraucher:innen informieren

Mit der Verordnung über Angaben der Herkunft von Zutaten von Speisen sollen die Konsument:innen informiert werden, woher die jeweiligen Zutaten stammen. Dabei beschränkt sich die Pflicht zur Herkunftskennzeichnung auf Fleisch von Rindern, Schweinen, Schafen, Ziegen, Geflügel oder Wild. Bei Molkereiprodukten besteht die Pflicht für Milch, Butter, Sauerrahm, Topfen, Joghurt natur, Schlagobers oder Käse. Bei Eiern gilt die Informationspflicht für Ei, Flüssigei (inklusive Flüssigeigelb und Flüssigeiweiss) oder Trockenei.

Gastronomie kann freiwillig Herkunftskennzeichnung angeben

Nach der Verordnung können Betriebe der Gastronomie und Restaurants freiwillig eine Herkunftsbezeichnung ausloben – eine Verpflichtung besteht aktuell (noch) nicht. Sofern freiwillige Angaben gemacht werden, müssen diese korrekt sein.

Definition Ursprungsland für die Herkunftskennzeichnung

Die verpflichteten Lebensmittelunternehmer:innen müssen die verpflichtende Herkunftskennzeichnung deutlich lesbar und gut sichtbar durch einen Aushang oder in der Speisekarte oder „auf andere Weise“ in schriftlicher Form den Verbraucher:innen zur Kenntnis zu bringen.

Für die Definition, was als Herkunftsland anzugeben ist, verweist die Verordnung auf bereits bestehende weiterführende, meist EU-Verordnungen, und / oder beschreibt direkt, was als Ursprungsland zu sehen ist. Bei Milch ist beispielsweise das Land das Herkunftsland, in dem das Tier gemolken wurde.

Dokumentationspflicht

Der Lebensmittelunternehmer / Die Lebensmittelunternehmerin muss gegenüber der Behörde auf Verlangen den Nachweis der Herkunft der oben genannten Lebensmittel und der korrekten Auslobung erbringen.

Fragen?

Für weitere Informationen steht Ihnen unser Experte für Lebensmittelsicherheit, Herr Martin Holzapfel, gerne zur Verfügung.

Die aktuelle Verordnung können Sie hier einsehen.